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Der Ferrari 612 Scaglietti ist einer der wenigen viersitzigen Sportwagen des italienischen Automobilherstellers Ferrari.
Der 612 Scaglietti löste den seit 1993 gebauten 456 GT, beziehungsweise dessen Modellüberarbeitung 456M GT, im Jahre 2004 ab. Der wie auch fast alle anderen Ferraris von Pininfarina entworfene Gran Turismo hat eine leichte Aluminium-Karosserie und ist benannt nach dem Modeneser Karosseriebauer Sergio Scaglietti.
Der Ferrari 612 ist mit einem V12-Motor ausgestattet, der eine Leistung von 397 kW (540 PS) liefert. Das Fahrzeug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h und beschleunigt in 4,2 s von Null auf Tempo 100 km/h. Auf Wunsch lassen sich Extras wie beheizte Vordersitze, polierte 19"-Felgen, das semi-automatische F1-Getriebe oder eine Sportabgasanlage einbauen. Preis: 210.000,00 Euro; Preis der F1-Version: 218.000,00 Euro (Stand 2004).
Zwei Drittel der ausgelieferten Fahrzeuge werden nicht in Rosso Corsa („ferrarirot“), sondern anderweitig (meist silber-metallic) lackiert. Der 612 steht in der Tradition der großen Ferrari 2+2 und erinnert mehr an klassische Autos der 60er Jahre, als an das aktuelle Sportmodell Ferrari F430.
Im Oktober 2008 wird Ferrari ein neues 2+2-sitziges Coupé, wahrscheinlich den Nachfolger des 612 Scaglietti vorstellen.
| Ferrari: |
612 Scaglietti |
| Motorbauart: |
12 Zylinder V-Frontmotor |
| Hubraum: |
5748 cm³ |
| Leistung: |
397 kW (540 PS) bei 7250 min-1 |
| Drehmoment: |
589 Nm bei 5250 min-1 |
| Vmax: |
320 km/h |
| 0 - 100 km/h: |
4,2 s |
| Verbrauch: |
20,7 l/100 km |
| Tankinhalt: |
108 l |
| Leergewicht: |
1725 kg |
